Wasserneutralisation
Da der pH-Wert von Abwässern aus Wasseraufbereitungsanlagen häufig die gültigen Einleitvorschriften über- oder unterschreitet, haben wir spezielle Kurztakt-Chargenneutralisationen entwickelt, die durch Zugabe von zum Beispiel Säure oder Lauge den pH-Wert in den neutralen Bereich überführen.
Verfahrensbeschreibung Kurzbeschreibung der Chargen-Neutralisation
Beginnt sich das Auffangbecken mit Abwasser zu füllen, wird eine Kreiselpumpe eingeschaltet und der Behälterinhalt im Kreislauf umgewälzt. Nach Ablauf einer kurzen Mischzeit wird über eine Bypass-Drosselstrecke der pH-Wert gemessen. Je nach Abweichung zum Einleit-pH-Wert (6,5 – 8,5) wird über eine Impfstelle Salzsäure (HCl) oder Natronlauge (NaOH) zudosiert.
Die Dosierung wird impulslängenproportional zum pH-Wert gesteuert. Die Vermischung erfolgt in einem Unterdruckmischer (Injektor). Nach Erreichen eines »neutralen« pH-Wertes im zulässigen Bereich wird das neutralisierte Abwasser über eine pH-Endkontrolle in den Kanal geleitet. Der Ablassvorgang kann optional protokolliert werden.
Erkennt die Endkontrolle einen pH-Wert außerhalb der zulässigen Grenzwerte, wird der Ablaßvorgang abgebrochen, der Behälterinhalt weiter im Kreis gefahren und die Neutralisation fortgesetzt.
Anlagensteuerung:
Die gesamt E-Steuerung und Überwachung der Anlage übernimmt ein Schützenschrank, der nahe der Anlage zur Aufstellung kommt. In der Fronttafel dieses Schaltschranks ist unter anderem der pH-Wert-Regler montiert. Mit Hilfe verschiedenfarbiger LEDs erhält das Bedienungspersonal sofort einen Überblick über die Funktion und/oder möglich Störungen an der Anlage. Von dieser Bedienebene läßt sich die Anlage sofort außer Betrieb nehmen.
Folgende Störungen werden unter anderem über blinkende LEDs angezeigt:
- Voll/Leer – Sammelbecken
- Übervoll – Sammelbecken
- Trockenlauf, Motorstörung Umwälz – Förderpumpe,
- pH-Überschreitung Endkontrolle
Unsere Leistung – BERATUNG, PLANUNG, FERTIGUNG, MONTAGE und WARTUNG
Jedes Unternehmen muss bestrebt sein, qualitativ hochwertige Produkte herzustellen. Da aber – bekanntermaßen – jede Kette nur so stark ist wie das schwächste Glied, kommt es letztlich auf alle Produktionsschritte an. Um das vorhandene Budget sinnvoll einzusetzen, kommt es darauf an, die neuen Komponenten in die vorhandene Technik möglichst optimal zu integrieren.
Der Nutzen für den Kunden
- Optimale, maßgeschneiderte Lösung für fast alle Anforderungen
- Alles aus einer Hand
- Beratung und Wirtschaftlichkeitsrechnung
- Niedrige Instandhaltungs- und Wartungskosten
- Hohe Verfügbarkeit
- Integrierung der »Altanlagen«