Enthärtung
Entfernung von Härtebildnern aus dem Brauchwasser, im Industrie- und Dampfkesselbereich; Wäschereien, Kühlanlagen mit manueller, halbautomatischer oder vollautomatischer Steuerung, zeit-, mengen- oder qualitätsabhängig.
Enthärtung von Brauchwasser durch Ionenaustausch-Verfahren
Individuelle Aufgabenstellungen erfordern individuelle Lösungen
Doppelfilter-Enthärtungsanlage mit Zentralsteuerventilen, vollautomatischer Betrieb und Regeneration, Mikroprozessor (Eigenentwicklung) gesteuert, PVC-Verrohrung Abgabeleistung Weichwasser: 2 - 10 m3/h GEGENSTROM-REGENERATION.
Doppelfilter-Enthärtungsanlage mit Einzelventilen, vollautomatischer Betrieb und Regeneration, Mikroprozessor gesteuert, PVC-Verrohrung Abgabeleistung Weichwasser: 2 - 20 m3/h. GEGENSTROM-REGENERATION.
Doppelfilter-Enthärtungsanlage mit Einzelventilen, vollautomatischer Betrieb und Regeneration, SPS (Siemens) gesteuert, PVC-Verrohrung, Abgabeleistung Weichwasser: 6 - 65 m3/h. GEGENSTROM-REGENERATION.
Doppelfilter-Enthärtungsanlage mit Einzelventilen, vollautomatischer Betrieb und Regeneration, Mikroprozessor gesteuert, PVC-Verrohrung Abgabeleistung Weichwasser: 2 - 10 m3/h. GEGENSTROM-REGENERATION, KOMPAKTBAUWEISE.
Doppelfilter-Enthärtungsanlage mit Einzelventilen, vollautomatischer Betrieb und Regeneration, Klein-SPS (Crouzet) gesteuert, PVC-Verrohrung, Abgabeleistung Weichwasser: 9 -90 m3/h. GEGENSTROM-REGENERATION, STAHLFILTER AUSFÜHRUNG.
Triobettfilter-Enthärtungsanlage mit Einzelventilen, vollautomatischer Betrieb und Regeneration, SPS (Siemens) gesteuert, PVC-Verrohrung, Abgabeleistung Weichwasser: 45-140 m3/h. GEGENSTROM-REGENERATION, REDUZIERUNG VON MANGAN, AUS BRUNNENWASSER.
Bei vielen industriellen Produktionsabläufen wird Brauch- oder Prozeßwasser benötigt. Unbehandeltes Leitungswasser, wie es von Wasserwerken als Trinkwasser zur Verfügung gestellt wird, oder betriebseigenes Brunnenwasser ist hierfür im Regelfall nicht geeignet. Die in praktisch jedem dieser salzhaltigen Wässern enthaltenen mineralischen Inhaltsstoffe können bei der industriellen Nutzung ohne geeignete Aufbereitung oder Behandlung innerhalb kürzester Zeit zu teilweise erheblichen Störungen an Produktionseinheiten oder Prozessen führen.
Eine häufig vorkommende Störung wird hervorgerufen durch die Ausfällung von Kalzium- oder Magnesiumkarbonatverbindungen während produktionsbedingten Aufheizprozessen. Durch Störung des Kalk-Kohlensäuregleichgewichts kann es zu starken Ablagerungen oder Inkrustierungen in Rohrleitungen, an Heizflächen, sonstigen Maschinenteilen oder sogar Endprodukten kommen. Die Entfernung dieser schwer lösbaren Verbindungen ist oft nur in Stillständen der Produktionseinheiten möglich. Um dies zu verhindern, müssen die Härtebildner aus dem Brauchwasser, vor dessen Verwendung, weitestgehend entfernt werden.
Eine sehr zuverlässige und auf lange Jahre betriebssichere Lösung ist der regenerative Ionenaustausch.
Bei diesem Enthärtungsverfahren durchströmt das Wasser ein spezielles Filtermedium. Hierbei handelt es sich um stark saure Kationenaustauscher in Form von kleinen gelförmigen Polystyrolkugeln. Theodor Peters verwendet ausschließlich Ionenaustauscher des Herstellers Lanxess, einem Unternehmen der Bayer AG.
Dieses Material weist eine einheitliche Korngrößenverteilung mit einem Durchmesser von 0,6 mm auf Basis eines Styrol-Divinylbenzol-Copolymers auf. Durch die spezielle Herstellung ist dieser Harztyp extrem beständig gegen chemische, osmotische und mechanische Einwirkungen.
Während des Durchströmens werden die Kalzium- und Magnesiumionen aus dem Brauchwasser gegen die angelagerten Natriumsalze des Ionenaustauschers ausgetauscht. Als Folge steht im Austritt der Filterstufe ein praktisch härtefreies Brauchwasser für die industrielle Weiterverwendung zur Verfügung. Da Ionenaustauscher selektiv arbeiten, können im Einzelfall andere Kationen wie z.B. Eisen und Mangan mit ausgetauscht werden.
Die Anpassung des Verfahrens kann eine Alternative zu herkömmlichen Aufbereitungsprozessen darstellen.
Da der Ionenaustausch ein regeneratives Verfahren ist, muss zur Aufrechterhaltung seiner Austauschkapazität der Ionenaustauscher regelmäßig regeneriert werden. Nach Durchsatz einer bestimmten Wassermenge erfolgt dies durch die Spülung mit einer gesättigten Salzlösung (NaCl).
Eine entsprechende Salzlöse- und Regenerationsvorrichtung ist fester Bestandteil des Lieferumfangs jeder Theodor Peters – Enthärtungsanlage. Die Regenerierabwässer sind nicht umweltschädlich und dürfen ohne weitere Behandlung in die öffentliche Kanalisation eingeleitet werden (Stand Nov. 2012).
Nach dem Regenerationsvorgang ist die Anlage für den nächsten Zyklus bereit. Durch die von Theodor Peters angewendeten modernen Regenerationsverfahren fallen gegenüber herkömmlichen Enthärtungsanlagen an:
- bis zu 60% weniger Abwasser durch optimierte Waschprozesse
- bis zu 40% weniger Regeneriermittel durch Gegenstromregeneration
Individuelle Ausführung
In vielen Fertigungsstätten sind die Aufstellmöglichkeiten, insbesondere in Energiezentralen oft sehr begrenzt. Durch eine flexible Bauart ist es Theodor Peters möglich, jede Anlage den bestehenden Platzverhältnissen anzupassen. Soll bei der Anschaffung einer neuen Ionenaustauschanlage vorhandene Technik so weit wie möglich integriert werden, sind Standardlösungen häufig nicht anwendbar.
Alle Ionenaustauschanlagen von Theodor Peters werden individuell geplant und auf die jeweiligen Bedürfnisse und Anforderungen der Verbraucher abgestimmt. Insbesondere dann, wenn Spitzenlasten abgedeckt werden müssen oder redundante Systeme erforderlich sind.
Unsere Leistung – BERATUNG, PLANUNG, FERTIGUNG, MONTAGE und WARTUNG
Jedes Unternehmen muss bestrebt sein, qualitativ hochwertige Produkte herzustellen. Da aber – bekanntermaßen – jede Kette nur so stark ist wie das schwächste Glied, kommt es letztlich auf alle Produktionsschritte an. Um das vorhandene Budget sinnvoll einzusetzen, kommt es darauf an, die neuen Komponenten in die vorhandene Technik möglichst optimal zu integrieren.
Der Nutzen für den Kunden
- Optimale, maßgeschneiderte Lösung für fast alle Anforderungen
- Alles aus einer Hand
- Beratung und Wirtschaftlichkeitsrechnung
- Niedrige Instandhaltungs- und Wartungskosten
- Hohe Verfügbarkeit
- Integrierung der »Altanlagen«